Freitag, 27. März 2009

Shaun White war übermorgen...

... heute war Ich (na, gecheckt?)
(Ich empfehle, diesen Eintrag zu lesen...ich finde ihn sehr gelungen...)

Sodelle, Freunde der Sonne. Nach langer Zeit kommt mal wieder ein ausführlicherer Bericht mit Bildern und so. Es gibt nämlich ordentlich über was zu erzählen, nämlich dem ersten Mal Snowboarden in meinem Leben!!!

Also, da mein Spring Break / meine Osterferien bis dato relativ langweilig verlaufen waren (ich hüte derzeit das Haus meines Pfarrers, da die im Urlaub sind. Ist aber net sooooo spannend), hab ich mir gedacht: "Da muss mal ein wenig Action rein", also haben Isaac und Ich beschlossen, mich das erste Mal auf die Pisten Calgarys zu bringen. Gesagt, getan und somit haben wir uns am heutigen Donnerstag gemeinsam mit Danae (siehe Foto) bei strahlendem Sonnenschein und wunderschönen 2° auf den Weg zum "Canada Olympic Park" (COP) gemacht. Hier fanden übrigens 1988 die Olympischen Winterspiele statt und somit kann man dort auch heute noch alles mögliche rund um Olympia 1988 sehen. Hier wurde außerdem auch "Cool Runnings" gedreht...


Also auf jeden Fall ein perfekter Schauplatz, um meine ersten Meter auf dem Snowboard zurückzulegen. So wie ich mich selbst einschätze, hab ich mich glaub echt gut angestellt für den ersten Tag, muss ich sagen. Isaac hat mir die nötigen Tips gegeben, wie ich denn anfangen soll und so und somit gings schon nach etwa zwanzig Minuten vom "Babyhügel" ganz nach oben (was auch nicht so weit oben ist, da der COP eher ein "Hügel" als ein "Berg" ist...)
Nichtsdestotrotz ging es von dort oben aus dann schon ein wenig weiter runter, aber auch das verlief relativ problemlos. Selbstverstänlich fällt man hier und dort mal um, aber das gehört am Anfang wohl dazu.

Trotz vieler Stärken (Coolness, gutes Aussehen, Rückenhaltung, Jacke, Fahren, Bremsen, ...) bemerkte ich aber auch schon recht schnell meine große Schwäche bei der ganzen Sache: die Rechtskurve. Ich fahre "regular" (linker Fuss ist bei mir vorne) und jedes Mal, wenn ich versucht habe ne Rechtskurve zu machen, hats mich ordentlich reingehauen. Nach Isaac ist das aber völlig normal und braucht einfach ein bisschen Übung.... joa, denk auch.


Nach einiger Zeit und etlichen Abfahrten (einmal den Buckel runter dauert nur ca. 3 Minuten) haben wir dann eine kurze Pause eingelegt, um eine wichtige Sache zu klären, nämlich: Wie kommen wir je wieder in das Auto...?!?

Vorgeschichte: Ich hab mir meine Snowboard-Boots geholt und bin dann schnell zum Auto (meinem Pastor seinem Van) gegangen, um diese dort anzuziehen, da ich meine normalen Schuhe gleich dort lassen wollte. Soweit, so gut...hat auch alles geklappt....dann Türe abgeschlossen, zugemacht und...Scheiße! Schlüssel innen drin liegen lassen! Wäre nicht so schlimm, wenn nicht auch noch die Schlüssel von meinem Pfarrer seinem Haus da drin wären, in dem Ich auf zwei Hunde, nen toten Goldfisch (andere Geschichte) und nen Hamster aufpassen muss. Diagnose: Ich muss irgendwie in den Van kommen!
Aber Ich hatte zu dem Zeitpunkt noch keinen Nerv, weiter darüber nachzudenken und hab darum gedacht: "Jetzt geh mer erst mal ne Runde boarden und dann seh mer weiter".
Naja, also in unserer kurzen Pause sind wir dann alle kurz zum Van gegangen und Gott sei Dank ist die Hintertür von dem Van (übrigens ein sehr alter Van) schon seit ich denken kann (mindestens 8 Monate) kapputt. Darum war es kein größeres Problem (gut, 10 Minuten hat's schon gebraucht...) in das eigene Auto einzubrechen, da wir von außen mit dem Scheibenwischer den Verriegelungsmechanismus der Hintertür betätigen konnten (mehr dazu auf Anfrage...)


Naja, somit konnten wir dann nach unserer kreativen Pause wieder beruhigt weiter die Piste unsicher machen und nach der Pause lief dann auch die Rechtskurve schon viel besser. Noch bei weitem nicht perfekt, aber besser. Ich sag mal von 10 Mal bekomm ich se vielleicht 3 Mal gut hin. Ausbaufähig...

Ja, um 17 Uhr mussten wir dann raus aus dem COP und rein in den Van... Was bleibt sind jede Menge gute Erfahrungen, ein Knie und einen Hintern mit Schmerzen, jede Menge Spaß und ein neues Hobby... und natürlich neue Erfahrungen im Einbrechen in Autos (von denen ich vor drei Tagen schon mal welche gesammelt habe...andere Geschichte...mehr Informationen wiederum auf Nachfrage).

Solltet ihr irgendwelche Fragen haben, hinterlasst mir doch einfach einen Kommentar (so früh wie möglich, weil derzeit hab ich ja nicht viel zu tun). Ansonsten melde ich mich bald wieder, um euch von meinem neuen Auto zu berichten.

Ja, soweit...
- der Mari

PS: Quizfrage - Von wem stammt meine heutige Schlussphrase?

Dienstag, 10. März 2009

Underoath, Norma Jean und Innerpartysystem - ein Konzertbericht

Ja, Freunde der guten Musik. Wie ich einigen Kommenaren ja schon entnehmen konnte, gibt es doch einige Leute, die sehr gern wissen würden, wie denn das Konzert des Jahres so war. Darum will ich diesmal nicht lange warten und werd einfach bevor ich mit schmerzenden Beinen ins Bettchen geh, noch von dem Konzert berichten.

zu Innerpartysystem:
Eine recht unbekannte Band, von der man allerdings glaube ich (besonders im christlichen Bereich) in Zukunft einiges hören wird. Mit netten Elektrosounds gemischt mit Rock haben sie die Stimmung schonmal ein bissle angeheizt, auch wenn's jetzt noch nicht so derbe abging. Dennoch wie gesagt...eine Band mit durchaus Potenzial...
Wer sich's mal anhören will, darf gerne mal hier vorbei schauen - http://www.lastfm.de/music/Innerpartysystem

zu Norma Jean:
Große Klasse! War wirklich ein sehr gelungener Auftritt. Haben zwar kürzer gespielt, als ich gedacht und erhofft hatte, allerdings haben die Herren wirklich ein gutes Programm hingelegt. Mir hat vor allem sehr gut gefallen, dass sehr viel von den neuen Songs (der Alben "Redeemer" und "vs. the Anti Mother") gespielt wurden. Nachdem ich nach dem ersten Song ein wenig vom Publikum enttäuscht war, sind wohl alle beim zweiten Song dann aufgewacht und dann gings ordentlich ab! Große Klasse!

zu Under∅ath:
Oah!! Meine Güte, war das genial!
Also nach Norma Jean hatte ich mich sofort in die zweite Reihe vorgedrängt und somit hab ich das ganze Underoath-Konzert irgendwo in den Reihen 2-5 verbracht, war also quasi hautnah dran! Ich hab glaube ich sogar Spencer (den Sänger) berührt, weswegen ich mir wohl nicht mehr so schnell die Hände waschen werd (Spaß...)
Jedenfalls hab ich mir dort vorne dann ein wenig die Seele aus dem Leibe gebrüllt, was einfach so großartig war. Kanns immernoch nicht fassen.
Das Sahnehäubchen des Abends wurde mir allerdings verwehrt... ich war quasi 10 cm davon entfernt, den Zettel mit der "Setlist", also den Liedern drauf, zu bekommen... doch der komische Security-Typ hat sich verleiten lassen und hat's so nem jungen, dynamischen Mädchen gegeben... Pech gehabt, muss man wohl sagen.

Alles in Allem ein sehr gelungener Abend, den ich wohl nicht so schnell vergessen werde!
Sobald ich irgendwo online Bilder seh, werd ich sie wohl auch noch online stellen (hatte meine Kamera nicht dabei)

Es verbleibt mit schreienden Grüßen
- der Mari

Samstag, 7. März 2009

Der neue Bass an meiner Seite...

Hallooooooo und herzlich Willkommen...

Da ich mich ja schon ewig nicht mehr gemeldet habe, dachte ich: "Schreib Ich doch mal wieder was auf meinen Blog". Und da einen neuen E-Bass habe, dachte ich, dass Ich doch einfach mal über den berichten könnte. Es gibt grad einfach nicht arg viel interessanteres. Es gibt zwar viel zu tun, allerdings ist des glaub nicht so interessant.

Darum... kommen wir nun zu meinem neuen Bass:



Das ist das Prachtstück! Vor euren Augen seht ihr einen Fender Jazz Bass, gefertigt in Amerika im Jahre 2002/2003, also gute 6-7 Jahre alt. Kaum gebraucht (so fühlt es sich zumindest an, ich seh auch net wirklich Kratzer) und einfach herrlich zu spielen!
Hat einen sehr direkten, klaren Sound, der allerdings, wenn man ein bisschen anders spielt, ziemlich "dreckig" (im positiven Sinne) werden kann. Einfach genial!

Freut mich jedenfalls sehr, dass ich mich nun auch stolzer Besitzer eines Fender Jazz Basses nennen darf. Sehr coole Sache!



Das einzige, worüber ich mir wirklich noch Gedanken machen muss ist, wie ich das gute Stück heimbringen werd. Aber wahrscheinlich lasse ich einfach einen Koffer hier und nehm den Bass als zweites Gepäckstück mit.
Für irgendwelche Ratschläge wäre ich allerdings sehr dankbar (Handgepäck geht nicht).

Ja, bereits nächsten Freitag werde ich mit diesem Bass auch schon wieder auf der Bühne stehen, da dann die zweite "Hub Conference" ansteht. Was das ist und was dort so geht... das erfahrt ihr aber dann erst im nächsten Bericht.

Es verbleibt mit musikalischen Grüßen
euer Mari